09.11.2024 in Topartikel Bundespolitik

Wahlkreisabgeordneter Castellucci zur aktuellen Lage

 

Lars Castellucci MdB:

"Was war das für eine Woche!

Dass ausgerechnet am Tag von Donald Trumps Wahl die FDP die Koalition zu Fall zu bringen würde, hätte ich wirklich nicht für möglich gehalten. Jedem ist klar geworden, welches Spiel Christian Lindner und die FDP gespielt haben. Letztlich scheute der FDP-Chef die Verantwortung, ihm war wichtiger: "Erst die Partei, dann das Land". Das war beim Aus für die Jamaika-Verhandlungen so und so ist es heute wieder.

Sicher: Das gemeinsame Regieren war schon lange eine Qual. Nicht, weil wir nicht auch viel Gutes bewirken konnten: Die Sicherung der Energieversorgung, die Rückführung der Inflation, die Reduzierung des Niedriglohnsektors, Erhöhung des Kindergelds und vieles mehr. Sondern weil all das immer wieder konterkariert wurde durch öffentliches Auseinanderlaufen, oftmals direkt nachdem man sich gerade zuvor geeinigt hatte. Jetzt stehen absehbar vorgezogene Neuwahlen an.
Also: Am Ende ist es auch eine Befreiung.

Hier noch einmal die Erklärung des Bundeskanzlers vom Mittwoch:          

Darin wird klar: Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten laufen nicht davon.

Bis zu den angestrebten Neuwahlen übernehmen wir Verantwortung. Die Bundesregierung ist handlungsfähig und wird Entscheidungen, die keinen Aufschub dulden, im Bundestag zur Abstimmung stellen. Ich erwarte, dass sich in der demokratischen Mitte des Landes nun verantwortungsvolle Mehrheiten finden. Auch die CDU trägt jetzt Verantwortung und darf sich nicht verstecken."

08.11.2024 in Bundespolitik

Kanzler Scholz trennt sich von FDP!

 

Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Mittwoch eine Richtungsentscheidung für unser Land getroffen:
Die FDP ist raus, der Streit hat nun ein Ende.

Neue Impulse hatte es gebraucht: Für die Wirtschaft, für mehr Sicherheit und Unterstützung der Ukraine, für die Senkung der Energiepreise und mehr Investitionen in unser Land.

Die Lindner-FDP war dazu nicht mehr in der Lage!

Die Bundesregierung aus SPD und Grünen wird nun ohne FDP-Blockade weiterhin ihre Pflicht erfüllen und im Bundestag die Vertrauensfrage stellen, sobald die dringendsten laufenden Projekte zu Ende gebracht worden sind.

Denn Deutschland braucht Klarheit und Stabilität.

 

 

27.01.2025 in Allgemein von SPD-Landesverband

Botschaft der Woche: Was während der NS-Zeit geschehen ist, darf nicht vergessen werden!

 
Weiß auf schwarz steht geschrieben: 40 Prozent der 18-29-Jährigen in Deutschland wissen nicht, dass in der Zeit des Nationalsozialismus etwa sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet wurden.

40 Prozent der 18-29-Jährigen in Deutschland wissen nicht, dass in der Zeit des Nationalsozialismus etwa sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet wurden. Das geht aus einer aktuellen Studie der Jewish Claims Conference hervor. Zwölf Prozent der Befragten geben an, der Begriff „Holocaust“ sei ihnen gänzlich unbekannt.

Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Was während der NS-Zeit geschehen ist, darf nicht vergessen werden!

Daher fordern wir: Alle Schülerinnen und Schüler sollten während ihrer Schullaufbahn verpflichtend eine KZ-Gedenkstätte besuchen.

23.01.2025 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband

Stoch vor Ort

 
Andreas Stoch, Landesvorsitzender der SPD Baden-Württemberg, lächelt im Oberkörperporträt vor rotem Hintergrund. Rechts steht: "Zur Bundestagswahl am 23.02. Andreas Stoch vor Ort." Oben rechts ist das Logo der SPD BW.

Wir als SPD machen Politik für die Leistungsträger:innen in unserem Land. Für uns ist Leistungsträger:in, wer viel leistet und unsere Gesellschaft, unser Land stark macht - zum Beispiel der Handwerker im kleinen Betrieb nebenan , die Pflegekraft im Altenheim oder die Nachbarin, die im Verein vor Ort Verantwortung übernimmt. Unser Landesvorsitzender Andreas Stoch besucht im Bundestagswahlkampf mit den lokalen Bundestagsabgeordneten bzw. Kandidat:innen genau diese Menschen, die unser Land am Laufen halten, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, was sie bewegt.